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Menschen- und Portrait-Fotografie


Gesichter sind Rätsel und Körper sind Landschaften, die es zu erkunden gilt. Unabhängig davon, ob es sich um Freunde, Verwandte oder Models handelt – die Bilder sollen die fotografierte Person optimal darstellen. SIGMAs Objektive helfen dabei, wundervolle Portraitfotos zu gestalten.

Objektive mit einem Schwerpunkt auf Portraitfotografie besitzen in der Regel eine Brennweite zwischen 80 und 100 Millimetern und eine Lichtstärke von 1:1,8 oder gar 1:1,4. Das SIGMA 85mm F1,4 DG DN | Art etwa arbeitet mit einer Brennweite von 85 Millimetern, besitzt also eine eher langbrennweitige Charakteristik. Sie gilt aus zwei Gründen als ideal: Obwohl der Fotograf in einiger Entfernung zu der Person steht, kann er das Gesicht formatfüllend ins Bild setzen. Es entspannt die Aufnahmesituation ganz maßgeblich, wenn der Fotograf diesen Abstand zum Model einhalten kann.

Der zweite Vorteil liegt in einer durch die Brennweite geringeren Schärfentiefe. Statt das gesamte Motiv von vorne bis hinten scharf abzulichten, verschwimmt etwa der Hintergrund. Dieser Effekt lenkt den Blick des Betrachters umittelbar auf das Hauptmotiv. Bietet das Objektiv zusätzlich eine hohe Lichtstärke, wird die Schärfentiefe noch geringer. Dann ist es mit einem Objektiv wie dem SIGMA 105mm F2,8 DG HSM | Art möglich, den Schärfebereich auf die Augen des Portraitierten zu legen, während der Bereich ab den Ohren unscharf wird. 

Darauf sollten Sie bei der Objektivauswahl achten


  • Objektive ab mittlerer Brennweite verwenden, um den „Wohlfühlabstand“ von Personen einzuhalten.
  • Durch lange Brennweite und kleinen Blendenwert für unscharfen Hintergrund sorgen.
  • Spontane Portraits werden durch den schnellen Autofokus der SIGMA Objektive möglich.

Weitere Objektive für die Menschen- und Portrait-Fotografie


Was Sie sonst noch über die Portrait-Fotografie wissen sollten


Strahlende Gesichter erzeugen

  • Portraits leben vom Spiel mit Schärfe und Unschärfe. Objektive von SIGMA mit beispielsweise neun Blendenlamellen erzeugen ein besonders schönes Bokeh im Unschärfebereich.
  • Vollformatkameras erlauben es, den Schärfentiefebereich sehr gering zu gestalten, was für Portraits oft vorteilhaft ist. Hier haben SIGMA Objektive mit der Kennung "DG" die Nase vorn.
  • Wenn man in Studioleuchten investiert, sollte man ebenso wie beim Objektiv nicht am falschen Ende sparen. Ein wackelige Leuchte, die sich nur ungenügend steuern lässt, macht auf Dauer nicht glücklich.
  • Gerade anfangs genügt es, eine einzige Lichtregie auszuprobieren. Ein Klassiker etwa ist: Ein Studioblitz von schräg oben und ein Reflektor von unten, um die Schatten unter dem Kinn und der Nase zu vertreiben. Dann gilt es, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die veränderte Körperhaltungen hinsichtlich Licht und Schatten bewirken. Dies ist oft fruchtbarer, als mit komplexen Beleuchtungen zu hantieren.