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Available Light


Nicht umsonst wünschen sich Fotografen untereinander „Gut Licht!“ Denn mit ihm steht oder fällt die Qualität eines Bilds. Um Lichtmangel abzuhelfen, könnte man zum Blitz greifen, was aber für erfahrene Fotografen die letzte Option ist. Stattdessen machen sie aus der Not eine Tugend und nutzen das verfügbare Licht (Available Light). Dies fällt ihnen mit dem richtigen Objektiv leicht, und das heißt vor allem: einem lichtstarken. SIGMA trumpft mit einigen Spezialisten auf, die auch wenig Licht optimal ausnutzen.

Immer wieder taucht die Frage auf, ob es sinnvoller ist, ein lichtstarkes Objektiv oder eines mit Bildstabilisator zu nutzen. Antwort: Dies richtet sich nach den eigenen fotografischen Vorlieben. So ist beispielsweise ein Bildstabilisator gut bei längeren Brennweiten geeignet oder wenn sich kein Stativ einsetzen lässt. Dagegen lassen sich mit lichtstarken Objektiven wie dem 35mm F1,2 DG DN | Art oder dem 85mm F1,4 DG DN | Art auch ohne Stabilisator hervorragende Aufnahmen erzielen.

Allerdings ist die Schärfentiefe etwa bei der Offenblende F1,4 sehr klein, was bei Action-Fotos dazu führt, dass die Positionierung des Schärfepunkts schwierig ist. Portraits wiederum profitieren von dieser minimalen Schärfentiefe, da man eine Person gut vor einem Hintergrund freistellen kann und zudem nicht die ISO-Zahl nach oben treiben muss.

Darauf sollten Sie bei der Objektivauswahl achten


  • Ein lichtstarkes Objektiv gibt mehr Belichtungsspielraum, ohne dass man die ISO-Werte und damit das Bildrauschen erhöht.
  • SIGMAs HSM-Autofokus arbeitet auch bei Dämmerung schnell, leise und sicher. Im Bedarfsfall sollte man auch manuell eingreifen können, ohne extra in den manuellen Modus wechseln zu müssen.
  • SIGMAs Bildstabilisator OS "Optical Stabilizer" sorgt auch ohne Stativ für scharfe Aufnahmen.

Weitere Objektive für Available Light


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Was Sie sonst noch über Available Light wissen sollten


Stabilisierte Körper

Der erste und sicherste Bildstabilisator ist der eigene Körper. Trainierte Fotografen schaffen es, auch Verschlusszeiten von bis zu 1/15 Sekunde ohne jedes Hilfsmittel verwacklungsfrei zu halten.

  • Wesentlich ist die richtige Kamerahaltung. Es empfiehlt sich die Drei-Punkt-Haltung, bei der sich die rechte Hand am Griffwulst der Kamera und die linke unter ihrem Objektiv befindet. So steht man kompakt und sicher. (Immer wieder sieht man den Griff von oben auf das Objektiv. Dadurch hebt sich der Ellenbogen und der Arm wird instabil).
  • Auch die richtige Atemtechnik sorgt für mehr Ruhe im Bild. Ähnlich wie ein Sportschütze sollte man erst nach dem Ausatmen auslösen.
  • Bewegt man sich bei einer Aufnahme im Bereich kritischer Verschlusszeiten, können schwingende Gegenstände das Ergebnis ebenso beeinträchtigen, etwa eine am Arm baumelnde Kameratasche.
  • Die sicherste aller Techniken ist aber der SIGMA OS "Optical Stabilizer". Man erkennt ihn am Kürzel "OS" im Objektivnamen.