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Dies ist eine Fokusbewegungsmethode von Wechselobjektiven für spiegellose Kameras (DN-Objektive) in Bezug auf den Drehwinkel des Fokusrings während der manuellen Fokussierung.
Beim nichtlinearen Fokus variiert der Betrag der Fokuspunktbewegung je nach Drehgeschwindigkeit des Fokusrings.

Bei linearer Fokussierung bleibt bei gleichem Drehwinkel des Fokusrings der Betrag der Fokuspunktbewegung unabhängig von der Drehgeschwindigkeit des Fokusrings gleich.

Bei nichtlinearem Fokus wird durch schnelles Drehen des Fokusrings der Fokussierbetrag stärker geändert als durch langsames Bewegen, selbst wenn der Ring um denselben Betrag gedreht wird.

Durch Ändern der Drehgeschwindigkeit ist es möglich, sowohl eine große Fokusbewegung als auch eine Feineinstellung des Fokus zu erzielen. Aber da sich der Bewegungsbetrag der Fokusposition sowohl in Abhängigkeit vom Drehwinkel als auch von der Geschwindigkeit ändert, kann es schwierig sein, vorherzusagen, wie stark der Fokus sich verschiebt.

Beim linearen Fokus ist die Menge der Fokusbewegung konstant, unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der der Fokusring gedreht wird. Wenn Sie eine Kamera haben, die linearen Fokus unterstützt, und Sie diese so einstellen, dass eine kleine Bewegung des Fokusrings zu einer großen Bewegung des Fokussierelements/der Fokussierelemente führt, ist es schwierig, die Fokussiergenauigkeit sicherzustellen.

Wenn dagegen der Fokusring so eingestellt ist, dass eine große Bewegung erforderlich ist, um das/die Fokussierelement(e) nur um einen kleinen Betrag zu bewegen, kann eine größere Fokussiergenauigkeit erreicht werden, aber der Betrieb wird langsamer, da der Ring weiter gedreht werden muss.

Bei kompatiblen Objektiven können Sie zwischen linearer und nichtlinearer Fokussierung umschalten.
Informationen zu kompatiblen Objektiven finden Sie in der Kompatibilitätsliste.

Vermutlich liegt ein Front-/Backfokus Ihrer Kombination vor.

Sofern Ihre Kamera bereits vom Hersteller überprüft und justiert wurde, dies aber keine Abhilfe schaffen konnte, können Sie die Einheit (Objektiv und Kamera) an unseren Service einsenden. Im Rahmen der Möglichkeiten wird unser Service eine Justage des Objektivs auf die Kamera vornehmen.

An der Fremdkamera werden hierbei keinerlei Eingriffe vorgenommen; sie wird lediglich zur Aufnahme eines Referenzbildes verwendet, nach dessen Auswertung die Korrekturwerte in das Objektiv eingespielt werden.

Der Kraftaufwand, den man zum reibungslosen Verstellen der Brennweite benötigt, entspricht bei manchen Zoom-Objektiven schon dem Eigengewicht der Optik, was zur selbsttätigen Verstellung in der Senkrechthaltung führen kann.

Dieses Verhalten ist bautechnisch bedingt und kann mit servicetechnischen Mitteln nicht „justiert“ werden. Ein strammeres Einstellen durch den Wechsel der Führungsrollen kann zu einem ungleichmäßigen Verlauf oder gar zur völligen Blockade führen.

Ein selbstständiges Verstellen der Brennweite bedarf erst einer Kontrolle, wenn es bereits bei einem Neigungswinkel kleiner als 45° geschieht.

Aus bautechnischen Gründen kann nicht jedes Objektiv mit einem Konverter kombiniert werden.

Früher griff man gerne auf sogenannte „Passen-auf-alles“-Universalkonverter zurück. Heute werden Konverter speziell für bestimmte Objektive, an denen sie vorzugsweise zum Einsatz kommen, berechnet – optisch wie mechanisch. Daraus resultieren einerseits hervorragende Abbildungsergebnisse mit den passenden Objektiven, andererseits bauliche Einschränkungen der Verwendbarkeit an bestimmten anderen Objektiven. Bei einigen Baureihen würde im Falle der Kombination mit einem EX-Konverter dessen Frontlinse mit der Rücklinse des Objektivs in Berührung kommen.

Objektive, an denen Sie unsere Konverter einsetzen können, sind auf unserer Homepage mit dem Symbol „CONV“ gekennzeichnet.

SIGMA hat zwei verschiedene Tele-Konverter-Serien im Programm. Die beiden Konverter TC-1401 und TC-2001 wurden exklusiv für die konverterkompatiblen Objektive der Produktlinien Contemporary, Art und Sports entwickelt.

Die Tele-Konverter 1,4x-Konverter EX DG und 2,0x-Konverter EX DG sind an allen anderen konverterkompatiblen SIGMA Objektiven einsetzbar.

Zur Kompatibilität von SIGMA Konvertern mit Objektiven anderer Hersteller oder zur Kompatibilität von SIGMA Objektiven mit Konvertern anderer Hersteller liegen der SIGMA (Deutschland) GmbH keine Informationen vor.

Die Brennweitenangaben aller unserer Objektive beziehen sich nach wie vor auf das KB-Format 24mm x 36mm. Für die Einschätzung der jeweiligen Bildwirkung können Sie die Brennweitenangabe noch mit dem individuellen Verlängerungsfaktor Ihrer Kamera multiplizieren.

In unserem Objektivkatalog nennen wir die Bildwinkel unserer DG-Objektive sowohl bezogen auf das KB-Format 24mm x 36mm als auch auf das SIGMA SD-Format (x 1,7).

Auf unserer Homepage können Sie sich jederzeit unseren aktuellen Objektivkatalog bestellen oder herunterladen.

Jedes dieser Kürzel steht für eine bestimmte Produkteigenschaft. Eine detaillierte Erklärung dieser Kürzel finden Sie auf der Produktdetailseite jedes Objektivs unter dem Reiter „Technische Daten“.

Die SIGMA DC-Objektive sind digital optimiert und nur für den Gebrauch an digitalen Kameras mit einer Sensorgröße bis zum APS-C-Format gedacht (23,7mm x 15,6mm). Dadurch ist eine kompaktere Bauweise möglich. Werden diese Objektive an einer Kamera mit einem größeren Sensor oder an analogen Kameras eingesetzt, führt dies unweigerlich zu starken Vignettierungen, da der Bildkreis dieser Objektive kleiner ist.

Die ebenfalls digital optimierten SIGMA DG-Objektive hingegen sind aufgrund ihres größeren Bildkreises mit Digitalkameras bis Vollformat und auch mit analogen Kameras kompatibel. DG-Objektive können also an allen Kameras eingesetzt werden.