1 Location - 2 Fotografen (Ines)

Zwei Fotografen zur gleichen Zeit am selben Ort. Wie fangen sie ihre Eindrücke ein? Welche Technik setzen sie ein? Welche Ergebnisse kommen dabei heraus.

Mark Ford und Ines Mondon geben uns Einblicke in ihre Arbeitsweise.

Ines:
Die Verzasca mit ihren unglaublichen Farben und Strukturen war für mich mit meiner Liebe zur Detailfotografie und meiner Vorliebe für Formen, Farben und Strukturen in der Natur ein Paradies.
Glasklares, teilweise smaragdgrünes und azurblaues Wasser, Felsen, Steine, Linien, Muster, dazwischen die ersten bunten Herbstblätter  und eine Vielfalt von Farben.
Genau die richtigen Motive für mich und meine Sigmakameras mit ihrer phantastischen Detail- und Farbwiedergabe. 
Abwechselnd nutze ich die SD1 M (Weitwinkel) und die DP2 Merrill.
Dabei war ich immer auf der Suche nach kleinen und großen Details und der optimalen Bildkomposition. Mittels Polfilter wurden  die Farben intensiviert und Reflektionen abgemildert, Graufilter verschiedener Stärken kamen zum Einsatz, um das Wasser zu „beruhigen“ und schöne weiche Verläufe zu erhalten.
Besonders angetan hatten es mir die vielen Steine und Felsen mit den Linien und Mustern, manchmal in ganz intensiven Farben. Erdgeschichte zum Anfassen und Staunen und natürlich zum Fotografieren.
Da alle Bilder vom Stativ entstanden, musste ich nie über ISO 100 hinausgehen und konnte auch lange Belichtungszeiten nutzen. Teilweise war das mit ein wenig Akrobatik und Klettern verbunden, aber  vor allem mit ganz viel Spaß.

Wer mehr über Ines Mondons Arbeitsweise erfahren möchte, dem sei der Workshop "Kreative Makrofotografie" empfohlen. Mehr Bilder von Ines Mondon gibt es auf ihrer Website: