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Empfehlungen für die Sport- und Action-Fotografie


Sport und Action


Für Sportaufnahmen muss auch der Fotograf fit sein, denn die Bedingungen sind hart: In Hallen gibt es nur spärliche Beleuchtung, einen Platz nahe am Spielfeld wird ihm nur selten zuteil, die Athleten folgen nicht seinem Zeitplan und die Konzentration darf nie nachlassen. Oft sind hier die flexiblen Teleobjektive sinnvoll, weil sie etwa einen Fußballspieler ebenso wie eine Spielkombination formatfüllend ins Bild setzen. 

Das lässt sich etwa mit einem starken Teleobjektiv wie dem 120-300 F2,8 DG OS HSM | Sports erreichen. Das Objektiv ist außerdem mit dem optischen Bildstabilisator „OS“ ausgerüstet. Dieses technische Wunderwerk gleicht die leichten Vibrationen der Fotografenhand aus, indem es eine Linsengruppe innerhalb des Objektivs gegen die Wackelrichtung verschiebt.

Darauf sollten Sie bei der Objektivauswahl achten


  • Mit einer langen Brennweite ist man immer nah am Geschehen.
  • SIGMAs Bildstabilisator OS „Optical Stabilizer“ sorgt für verwacklungsfreie Sportaufnahmen.
  • Die modernen Bildstabilisator-Lösungen von SIGMA können in zwei Modi arbeiten: Sie lassen sich auf eine Art der Schwenks - horizontal oder vertikal - beschränken und diese besser unterstützen.
  • Lichtstarke Objektive sind in Hallen unersetzbar.
  • Wer per Mitzieheffekt den Hintergrund verwischen will, sollte darauf achten, dass der Bildstabilisator zwei Modi besitzt. Im Modus 2 ist er eingeschaltet, arbeitet aber nicht dem horizontalen Schwenk entgegen.
  • Ein zoomfähiges Sport-Objektiv gewährt ermöglicht schnelle Reaktionen, wenn das Motiv binnen kürzester Zeit von der Nähe in die Ferne wechselt: zum Beispiel Rennwagen, die eine Kurve durchfahren.

Weitere Objektive für die Sport- und Action-Fotografie


Was Sie sonst noch über die Sportfotografie wissen sollten


Wettbewerbsvorteile erzielen - Sportfotografen erhöhen ihre Ausbeute mit einigen bewährten Kameraeinstellungen:

  • SIGMA erlaubt es, die Objektive der Serie "Sports" eigenen Wünschen anzupassen. Dafür dient das so genannte USB-Dock. Auf die Schalterposition C1 des Objektivs etwa legt man den langsameren, aber zuverlässigen Autofokus, und auf C2 die schnellste Einstellung. Alternativ kann man auch den Fokusbereich eingrenzen, um extrem schnell zu fokussieren.
  • In den meisten Sportaufnahmen ist nur ein zentrales Bildelement wichtig. Daher ist oft die Belichtungsmessung mit der Methode „Spot“ sinnvoll.
  • Bei kontinuierlichen Lichtverhältnissen in einer Halle gibt man die passende Belichtungseinstellung fest vor. Sie sollte noch vor dem Anpfiff mit Testaufnahmen ermittelt werden. Die lichtstarken Sport-Objektive von SIGMA geben hier viel Spielraum.
  • Wer über mehrere Kameras verfügt, baut neben der, die er in der Hand hält, andere an Action-verdächtigen Stellen auf. Dies könnte etwa hinter dem Tor, auf der Höhe des Strafraums oder an der Ziellinie eines Rennens sein. Per Fernauslöser nehmen dann alle Kameras auf, wenn der Fotograf auf seiner Kamera den Auslöser drückt. Der jeweilige Empfänger kommt meist auf den Blitzschuh einer SLR und wird per Klinkenstecker mit der Kameraelektronik verbunden. Den Sender hält man in Händen oder er steckt auf dem Blitzschuh der Fernauslöser-Kamera.