Skip to main content

Tierfotografie


Tiere sind dankenswerte Motive. Durch sie werden Fotos fast nie langweilig - unabhängig davon, ob ein scheues Reh im morgendlich vernebelten Wald oder die in der Sonne dösende eigene Katze abgelichtet wird. Fotografen, die sich in dieses Genre stürzen, sollten einige Hinweise beherzigen, um noch einzigartigere Fotos zu machen.

Darauf sollten Sie bei der Objektivauswahl achten


  • Ein Zoomobjektiv gewährt Freiheiten bei der Bildgestaltung und ermöglicht schnelle Reaktionen, wenn das Motiv binnen kürzester Zeit von der Nähe in die Ferne wechselt.
  • Das Objektiv sollte unbedingt einen Bildstabilisator bereitstellen, denn er garantiert auch bei längeren Verschlusszeiten oder Aufnahmen aus der Hand scharfe Fotos.
  • Ein Bildstabilisator, der in zwei Modi Arbeiten kann, schafft bessere Bilder, da er kann auf eine Art der Schwenks - horizontal oder vertikal - beschränkt werden, um diese besser zu unterstützen und so etwa Wischeffekte bei schnellen Objekten zu realisieren
  • Die Ultraschallmotoren der SIGMA Autofokusantriebe ermöglichen lautloses Arbeiten, das scheue Tiere nicht erschreckt.

Weitere Objektive für die Tierfotografie


Was Sie sonst noch über die Tierfotografie wissen sollten


Der richtige Ort

Wer sich intensiver mit der Tierfotografie beschäftigen will, braucht dazu nicht nur die richtige Ausrüstung und eine gute Portion Geduld, sondern vor allem eines: das richtige Motiv.

Es findet sich meist sogar einfacher als man denkt. Denn statt sich wie die Profis stundenlang in den Wald zu legen und auf vorbei trottendes Rotwild zu warten, kann man sich viel einfacher dorthin begeben, wo die Tiere fast schon auf den Fotografen warten: in den Wildpark oder Zoo.

Der große Vorteil besteht darin, dass sich viele verschiedene Tierarten auf einer überschaubaren Fläche versammelt finden, darunter sowohl einheimische als auch exotischere Spezies. Oft ist es auch so, dass die Gehege oder Käfige der Tiere entsprechend ihrer natürlichen Umgebung eingerichtet sind. Im Zoo etwa tummeln sich Erdmännchen & Co. bestenfalls nicht auf einer schlichten Wiese, sondern zum Beispiel auf einem afrikanisch anmutenden Plateau mit Felsen und Höhleneingängen.

Die richtige Ausrüstung


Es gibt einige Dinge, die wichtig sind, um erfolgreich Tiere abzulichten: ein Gespür für das Motiv, Ausdauer und der richtige Ort zur richtigen Zeit. Um das zu erreichen ist Übung nötig. Doch es gibt auch viele handfeste Dinge, die das Leben eines Tierfotografen erleichtern und von denen einige sogar unerlässlich sind. 

Wer sich für die Welt der kleinen Tiere interessiert, landet schnell bei Makro-Objektiven wie dem MAKRO 150mm F2,8 EX DG OS HSM, benötigt darüber hinaus aber noch mehr für perfekte Aufnahmen. So etwa ein Stativ, um Verwacklungen aus dem Weg zu gehen sowie ein Ringblitzgerät, das für schattenfreie Beleuchtung sorgt. 

Bei allen größeren Tieren empfiehlt sich der Griff zu einer Telebrennweite wie etwa dem 50-500mm F4,5-6,3 DG OS HSM. Es gibt Fotografen perfekte Voraussetzungen an die Hand: Flexibilität durch einen verstellbaren Brennweitenbereich, Unauffälligkeit durch einen lautlosen Autofokus sowie viele unverwackelte Bilder dank eines effektiven Bildstabilisators.

Praxistipp: Der Bohnensack

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem Objektiv beim Fotografieren aus beispielsweise dem Autofenster eine sichere und stabile Stütze zu verschaffen. Natürlich hat der Fachhandel spezielle Autoscheibenstative im Sortiment, deren Anbringung aber nicht wirklich schnell von der Hand geht. Sie bieten ein hohes Maß an Stabilität, aber der Bohnensack ist deutlich flexibler. Er schmiegt sich problemlos an Unebenheiten und bietet der Kamera-Objektiv-Kombination eine sichere Unterlage.