SD1 Merrill unter Wasser

Herbert Frei testet die SD1 Merrill

Herbert Frei, in der Tauchwelt bekannt wie anerkannt, hatte schon früh sein Interesse bekundet, mit der SD1 Merrill tauchen zu gehen. Er war es auch, der BS Kinetics und SIGMA zusammenbrachte. Pünktlich war dann letzten Monat das erste Gehäuse fertig und Herbert Frei nahm es mit auf Reisen.

Hier schildert er uns seine ersten Erkenntnisse und zeigt uns erste Ergebnisse.

Ich war mit der SD1Merrill in Mexiko in den Urwaldseen, Cenoten genannt, und anschließende noch im Süden von Ägypten unterwegs.
 
Ich bin von der Kameratechnik begeistert. Manchmal wäre eine etwas schnellere Abspeicherung wünschenswert, aber die Datenmengen sind ja gewaltig und ich kam auch so gut klar. Interessant ist, dass man mit fremden Amphibienblitzgeräten sogar TTL blitzen kann, wie meine Tests ergaben. Benötigt werden hierfür zwei optische Buchsen am UW-Gehäuse, zwei Glasfaserkabel und der interne Kamerablitz, ausgeklappt sein muss.
 
Verblüffend ist die Farbintensität bei neutraler Farbgebung sowie die Tiefenwirkung und Durchzeichnung in dunklen Motivbereichen. Wer sich unter Wasser Zeit nimmt und gestaltet, kann mit der SD1 Merrill Bilder von unvergleichlicher Aussagekraft schaffen.
 
 Das UW-Gehäuse erfüllt im Prinzip alle Wünsche, die man als UW-Fotograf benötigt. Da ich eher gestalte, als knipse, reichen mir die Eingriffe für Ein/Aus, Zeit, Blende, ISO und Auslöser. Damit kommt man bestens klar.
 
Bin ab jetzt mit der SD1 im Süßwasser unterwegs.