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Ines Mondon, geboren und aufgewachsen im Mittleren Erzgebirge, ist Naturfotografin mit Leib und Seele. Die Natur in ihrer Schönheit und all ihren Facetten festzuhalten und die Perfektion in ästhetischen und farbenfrohen Bildern zu zeigen, ist seit mehr als 10 Jahren ihre Leidenschaft, für welche sie unzählige Stunden draußen verbringt.
Der Foveonsensor ihrer SIGMA SD Kamera mit seiner detailreichen Wiedergabe und seinen unvergleichlichen Farben ist wie geschaffen für die Art Naturfotografie, wie sie Ines Mondon lebt.
An einem sehr klaren und sehr kalten Winterabend entstand ihr "my Best Picture", das sie uns heute vorstellt.
"Mein Ziel war es, die frostige Stimmung und die kalten Farben einzufangen. Am Erzgebirgskamm fand ich die gewünschte Schneelandschaft und die reifbeladenen Bäume.
In der Zeit des Sonnenuntergangs und kurz danach sind an solchen Tagen die Farben des Erdschattens stets sehr intensiv und besonders schön. Und so fotografiere ich auch immer gern in diese Richtung, während viele Fotografen den Sonnenuntergang an sich spannend finden.
Die zarte, aber auch intensive Himmelsfärbung in allen möglichen Blau- und Rosatönen empfinde ich insbesondere mit Schnee als sehr attraktiv.
Und es gefällt mir auch, wenn sich die Himmelsfarben im Schnee reflektieren und dieser je nach Lichtsituation alle möglichen Farben von Orange, Rot, Rosa bis Blau annimmt.
Mit unterschiedlichen Brennweiten und aus verschiedenen Perspektiven fotografierte ich die etwas knorrig und von der Witterung geprägt wirkenden Bäume.
Diesen Bäumen sieht man oft an, welchen harten Witterungsbedingungen sie ausgesetzt sind.
Fotografie bei solch tiefen Temperaturen, es waren an die -15°C an dem Abend, sind eine Herausforderung für Technik und Mensch.
Objektivwechsel werden zum Abenteuer, da die Feinmotorik in den eiskalten Händen nicht mehr richtig funktionieren will. Ein heruntergefallener Fernauslöser wird zum Problem, weil man ihn im Schnee nicht so einfach wiederfindet. Die Akkus der Kamera machen schnell schlapp und die Vereisung am Gehäuse ist gewiss auch nicht förderlich.
Hinzu kommt, dass es oft schwierig ist, sich mit dem ganzen Fotogepäck im Tiefschnee zu bewegen. Ich nutze für diesen Zweck Schneeschuhe.
Außerdem habe ich stets ein paar Wärmepads dabei und als Handschuhe benutze ich welche bei denen man die Finger vorn „umklappen“ kann.
Die technischen Daten des Bildes:
Sigma SD 14
24-70mm bei 47mm
F/14
ISO 50
Stativ, Spiegelvorauslösung, Fernauslöser